Emil Kaufmann
Macht und Arbeit.
Jean-Paul Sartre und die europäische Neuzeit
(hrsg. von Hartmut Schröter),
Würzburg : Königshausen & Neumann 1988*.
Inhaltsverzeichnis*.
Vorbericht 9*.
Vorwort des Herausgebers 15*.
Einleitung 19*.
Erster Teil*.
Praxis als Leidensarbeit*.
I. Kapitel*.
Die Problematik einer Theorie der Praxis 49*.
1. Das Problem der Negativität 49*.
2. Der Angelpunkt von Sartres Marx-Kritik 50*.
3. Die Zweideutigkeit von Sartres Hegel-Kritik 59*.
II. Kapitel*.
Subjektivität und Leidensarbeit (Kant) 75*.
1. Mittelalter - Renaissance - Neuzeit 75*.
2. Zu Kants Begründung der Erkenntnis 80*.
3. Zu Kants Begründung der Praxis 82*.
4. Zur Problematik der Autonomie 84*.
5. Die Korrektur Kants bei Hölderlin - Befreiung zur alternativen Praxis 87*.
6. Autonomie und System - Neuzeitliche Negation der Geschichte und Industrialisierung 89*.
III. Kapitel*.
Subjektivität und Entfremdung (Marx) 92*.
1. Erkenntnis der geschichtlichen Situation 92*.
2. Arbeit als Aneignung 96*.
3. Bedürfnis und Gebrauch 107*.
4. Produktivität 109*.
IV. Kapitel*.
Sartres Einsicht in die Gefährdung der Praxis -*.
Entfremdung und Intentionalität 110*.
Zweiter Teil*.
Die Krise der Subjektivität*.
1. Kapitel*.
Leidensarbeit und Arbeitsethik 120*.
1. Jenseits des Gegensatzes von Theorie und Praxis 120*.
2. Max Webers Analyse der neuzeitlichen Arbeitsethik 126*.
3. Zu Adornos Sartre-Kritik - Rationalität und Dezisionismus 132*.
II. Kapitel*.
Die Subjektivität des Technizismus 140*.
1. Zum Unterschied zwischen existenzphilosophischer und heutiger Technik-Kritik 140*.
2. Arbeit als Grundzug der Moderne bei Hegel 143*.
3. Die Problematik der Marx-Kritik von Habermas - Arbeit und Interaktion 145*.
4. Der Technizismus Fichtes 153*.
5. Der Idealismus der Kommunikationstheorie (Habermas) 162*.
III. Kapitel*.
Kierkegaards Einblick in das Dilemma der Arbeitswirklichkeit 164*.
1. Die Korrespondenz von Arbeitswirklichkeit und „ästhetischer Lebensanschauung" - Willkür und Konsequenz 164*.
2. Das Scheitern der „ethischen Existenz" - Arbeitswirklichkeit und forcierte Reflexivität 171*.
3. Die Erfahrung der “religiösen Existenz" - Das Leiden am Selbst 174*.
IV. Kapitel*.
Sartres Analyse des Repräsentationscharakters der modernen Wirklichkeit 180*.
1. Der Zusammenhang von Repräsentation und Intentionalität - Sartres „Ideologiekritik" 180*.
2. Sartres Studie über Mallarmé - Terrorismus, Technizismus, Poesie 189*.
3. Der Repräsentationscharakter der Theologie - Franz Overbeck als Gegenprobe 194*.
4. Reaktionen auf den Traditionsbruch - Sartres Essay über Baudelaire 203*.
V. Kapitel*.
Calvinismus und Cartesianismus - Sartres Autobiographie „Die Wörter" 211*.
1. Die existenzialistische Psychoanalyse der Kindheit 211*.
2. Die Mission des Schriftstellers 222*.
3. Die Verpflichtung zur Spontaneität und Produktivität 229*.
Dritter Teil*.
Der Widerstreit zwischen Phänomenologie und Cartesianismus bei Sartre*.
I. Kapitel*.
Befremdlichkeit und Rätselhaftigkeit - Sartres Philosophischer Roman „Der Ekel" 239*.
1. Dialektik als Repräsentation 239*.
2. Alternativen zur cartesianischen Praxis 242*.
3. Erkenntnis der Weltentfremdung 246*.
4. Freiheit bei Marx und Sartre (nach Merleau-Ponty) 254*.
5. Konfrontation mit der „Dichte des Seins" 260*.
6. Befreiung zur Praxis: Intentionalität 267*.
II. Kapitel*.
Sartre und der Cartesianismus 272*.
1. Sartres Phänomenologie und das „Programm" seiner Ontologie (,Das Sein und das Nichts') 272*.
2. Die Zweideutigkeit von Sartres Philosophie 280*.
3. Sartres Grundgedanke: Autonomie und Spontaneität des Bewußtseins 285*.
4. Der Zusammenhang von Wissenschaft und Macht in der Neuzeitanalyse Valérys 286*.
5. Cartesianismus und christliche Theologie (G. Krüger) 293*.
6. Konstitution und Methode (Sartre und Descartes) 297*.
Vierter Teil*.
Der neuzeitliche Zusammenhang von Freiheit und Macht*.
I. Kapitel*.
Die Herrschaft der Methode und der ‘Wille zur Macht' (Nietzsche) 301*.
II. Kapitel*.
Georges Batailles Unterscheidung von Autonomie und Souveranität 317*.
III. Kapitel*.
Marcel Prousts Kritik des projektiven Denkens 323*.
Inhaltsübersicht über den fünften Teil 328*.
Siglen 329*.
Literaturverzeichnis 331*.