Robert Kudielka
geboren 1945 in Lindau am Bodensee;
durch die Schulzeit in Rottweil enge Verbindungen zu
dieser Stadt, ihrer Fasnet und Künstlern der Region.
Seit 1962 als Kunstkritiker tätig,
u. a. ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „das kunstwerk"
und Deutschlandkorrespondent von „Studio International";
1968 Teilnahme an der "neue-literatur-in-hof"- Ausstellung:
"Poesie zum Ansehen - Beispiele konkreter und
visueller Dichtung aus 3 Kontinenten".
Ab 1967 Studium der Philosophie bei Walter Schulz und Dieter Jähnig,
der Germanistik bei Richard Brinkmann und der Gräzistik
bei Ernst-Richard Schwinge und Wolfgang Schadewaldt in Tübingen;
1971 Gastdozentur an der Werkkunstschule Pforzheim
sowie am Hochschulinstitut für Kunst- und Werkerziehung, Mainz.
Promotion über Kants „Kritik der Urteilskraft" 1977 bei Dieter Jähnig
Von 1978 bis 2010 Professor für "Ästhetik und Theorie der Kunst" an der HdK/UdK Berlin
1982-1984 Visiting Lecturer am Royal College of Art London.
1997 Mitglied der Akademie der Künste Berlin
1999 bis 2017 mehrfach in Brasilien als Teilnehmer von Symposien und
Gastprofessor an den Universitäten von Rio de Janeiro (PUC) und São Paulo (USP)
2002 Kurator der Ausstellung Paul Klee: The Nature of Creation
in der Hayward Gallery London (zusammen mit Bridget Riley).
Von 2003 bis 2012 Direktor der Sektion Bildende Kunst in der Akademie der Künste Berlin.
Kurator und Initiator zahlreicher Ausstellungen
und internationaler Workshops für Maler und Bildhauer,
Schriften zur Kunstphilosophie, Kunstgeschichte
und besonders der Gegenwartskunst.
Ein Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit
war, ist und bleibt die Farbe in der bildenden Kunst.
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